Die Tiere aus diesem Bereich werden von Privatpersonen vermittelt und sind nicht in unserem Tierheim. Informationen und Kontakt bitte über die jeweils angegebene
Telefonnummer.
Aika
Die
Schäferhündin Aika muss sich leider auf die Suche nach einer neuen Familie machen. Ihr bisheriges Herrchen ist verstorben und sie kann leider, aufgrund der familiären Situation der
Hinterbliebenen, nicht auf Dauer dortbleiben. Damit Aika nicht am Ende noch ins Tierheim einziehen muss, wird nun nach einer neuen liebevollen Familie für die Hündin gesucht.
Wir kennen
Aika selbst nicht, alle Angaben haben wir von ihrer aktuellen Stelle übernommen:
„Aika vom
Adlerschrei
Reinrassiger
deutscher Schäferhund
Geboren:
20.11.2012
Eigenschaften:
Fit, angenehm und leicht zu halten, gutmütig, nie krank, wachsam, kinderlieb, verspielt bei Bedarf.
Vorlieben:
Spaziergänge in der Natur, Ballspiele.
Zur
Verträglichkeit mit Katzen habe ich leider keine Erfahrung, es sollte aber aufgrund ihres grundsätzlichen Verhaltens bei einer kurzen Eingewöhnungszeit und dem Schaffen von Vertrauen gut möglich
sein.
Papiere und
Impfbuch sind ebenfalls vorhanden“
Kontakt bitte
direkt über 01608327515
Vielen
herzlichen Dank
Wir möchten gerne Vermittlungshilfe für den Rüden Vin leisten. Bitte beachten Sie, dass wir Vin selbst nicht kennen und die Angaben in seiner Anzeige nur weitergeben. Es ist ein langer Text, aber
es ist eine bewegende Geschichte.
Kontakt bei Interesse bitte direkt über Doris Dorschner-Walleitner von der Organisation TierInsel-Umut Evi e.V. Telefon: 0170 - 58 627 68.
VIN
Vin wurde uns im Mai 2021 zur Kastration gebracht. Er war zu der Zeit schon ein Insasse in einem Hundehaus in
Veria/Nordgriechenland.
Es sind die Bürger der Stadt, die sich bei der Stadtverwaltung melden, um die Entfernung eines Straßenhundes zu
verlangen. Man braucht nur zu sagen, das Tier ist aggressiv, hat gebissen, sieht krank aus, würde die ganze Zeit bellen, ist eine Bedrohung für Kinder und dergleichen, damit es für den Rest
seines Lebens in eine kleine Zelle in dem Hundehaus eingesperrt wird. Die Zellen sind aus Beton und oft Einzelzellen. Sie sind fast immer dreckig und nass, Ratten sind auch in den Zellen auf
Nahrungssuche, vor den Zellen gibt es einen Abwassergraben in dem die Exkremente der Tiere hineingespült werden. Ein Brutbecken für Insekten, die Infektionskrankheiten übertragen. In den Zellen
gibt es kein Körbchen, keine Decke, kein Spielzeug. Für die Tiere gibt es nur billiges Trockenfutter und Wasser aus dreckigen Schüsseln. Manchmal auch keines. Es gibt niemals Auslauf und niemals
Streicheleinheiten. Auch die tierärztliche Versorgung ist nicht sicher.
Sind die Arbeiter aggressiv oder ungeduldig, lassen sie es den Tieren spüren.
Bei manchen Rüden und Katern steigen die Hoden nicht ab. Das nennt man Kryptorchismus. Die Operationen dauern meist
länger als eine normale Kastration und so war es auch bei Vin – der Nummer 17. Zur besseren Gesundung durfte er, als Notfalltier, in den von Doris (Mitglied des Vorstandes bei der TierInsel-Umut
Evi e.V.) betreuten Nachsorgeraum bis zum Ende des Kastrationsprojektes bleiben. Das bedeutet, dass der Käfig sauber gehalten werden muss, die Fütterung in oder außerhalb des Käfigs erfolgt und
dass auch Tabletten gegeben werden müssen. Kein einziges Mal hat Vin nach Doris geschnappt, die natürlich vorsichtig war, da er als sehr bissig tituliert wurde. Ein bisschen fasste Vin sogar
Vertrauen zu ihr. Am letzten Tag sollte er wieder in eine Zelle in das Hundehaus umziehen. Ein Arbeiter nahm eine Schlinge und zog ihn aus seinem Behandlungskäfig. Dort spuckte er sehr viel Blut.
Das Husten hörte nicht auf. Doris zerriss beinahe das Herz. Für sie war es, als hätte sie Vins Vertrauen missbraucht. Deswegen versucht Sie nun mit allen Mittel einen guten Platz für Vin zu
finden.
Vin lebt nun seit mindestens Mai 2021 in so einer Betonzelle. Er schaut natürlich nicht mehr so gut aus wie damals. In
der Zwischenzeit hat man ihn auch noch ein paarmal mit der zugezogenen Schlinge aus der Zelle geholt. Die Folge ist, dass man ihn zwar ohne Probleme in der Zelle besuchen und auch streicheln
kann, aber er lässt sich kein Halsband umlegen. Auch keines, um ihn vor Parasiten zu schützen.
Vin dürfte jetzt 3-4 Jahre sein. Er ist ungefähr kniehoch und geschätzt 14-16 kg schwer.
Nach was wir dringend suchen?
Einem Menschen mit viel guter Energie und Hundeerfahrung, der Vin „in Pflege und zur
Ausbildung bis zu einer Vermittlungsmöglichkeit“ zu sich nach Deutschland nehmen würde evtl. auch gegen
Bezahlung (Tierschutzpreise erbeten!)
Da wir sehr gewissenhaft Tierschutz betreiben, gibt es für uns nur diesen Weg. Wir können Vin nicht in die Hände von
Menschen geben, die über zu wenig Erfahrung mit Hunden verfügen.
Selbstverständlich würden wir eine Reise nach Veria/Griechenland bezahlen, damit der Interessent Vin dort vorab
persönlich kennenlernen kann.
Wer kann Vin diese Chance ermöglichen?
Wir bitten sehr um Mithilfe bei dieser Suche.
Die beiden Hündinnen Paula und Aranya müssen sich aufgrund privater Umstände Ihrer Familie auf die Suche nach einem neuen Zuhause machen.
Alle Informationen zu Paula und Aranya finden Sie unter den angefügten Links.
https://www.herdenschutzhundhilfe.de/hund/aranya
https://www.herdenschutzhundhilfe.de/hund/paula-2
Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an die bei den Profilen angegebene Nummer. Die Hündinnen sind nicht bei uns untergebracht, wir haben keine weiterführenden Informationen, Paula und
Aranya sind uns nicht bekannt.
Häns'chen klein....
Vor ein paar Jahren, haben wir bei unserem Tag der offenen Tür Häns'chen vorgestellt. Häns'chen hat damals unsere Hilfe gebraucht und wir waren natürlich für ihn da.
Mittlerweile ist aus Häns'chen ein echter Hannes geworden. Der stattliche Ochse ist nun 9 Jahre alt und lebt glücklich und zufrieden mit seiner Pflegemama.
Doch nun braucht Hannes erneut unsere Hilfe und natürlich ist es keine Frage, dass wir wieder für ihn da sind.
Aufgrund eines Corona bedingten finanziellen Engpasses sucht Hannes für sich eine weitere Patin oder einen Paten, der seine Pflegemama unterstützt. Eine Vollpatenschaft für Hannes kostet
monatlich 60 Euro und er würde sich sehr über Hilfe freuen, denn sonst kann es sein, dass Hannes nicht nur sein Zuhause verlieren wird.
Wir als Tierheim hoffen, dass sich Menschen finden, die Hannes und seiner Pflegemama helfen können und wollen. Es muss nicht nur eine neue Patin oder einen neuen Paten geben, der die gesamte
Summe übernimmt, es können sich natürlich auch Patengemeinschaften bilden, die gemeinsam Hannes zur Seite stehen wollen.
Bitte melden Sie sich schriftlich beim Tierheim unter tierheim@tierheim-hoechstaedt.de wir stellen dann den Kontakt zu Hannes und seiner Pflegemama her oder schreiben Sie Hannes direkt an unter
straubtrixi@web.de.